Podcast – Folge 2: Inklusion, was ist das?
Ein Blick hinter die Kulissen der Stiftung St. Jakob

In unserer zweiten Podcastfolge tauchen wir tief in ein Thema ein, das im Alltag unserer zentral ist – Inklusion. Doch was bedeutet dieser Begriff eigentlich? Warum ist er so wichtig? Und wie sieht gelebte Inklusion in einer Organisation aus, die seit vielen Jahren Menschen in der Arbeitswelt begleitet und stärkt?
Um diese Fragen zu beantworten, haben wir uns auf eine kleine Reise begeben: von der historischen Entwicklung des Inklusionsbegriffs, über seine Bedeutung für die Arbeitsintegration, bis zu konkreten Stimmen aus unserer Stiftung.
Was ist Inklusion?
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von Fähigkeiten, Herkunft, Einschränkungen oder Lebensgeschichten, selbstverständlich und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Es geht nicht nur um das „Dabeisein“, sondern um das Mitgestalten, Mitentscheiden und Mitwirken.
Was braucht Inklusion?
Echte Inklusion entsteht nicht zufällig. Sie braucht:
- Strukturen, die Zugang ermöglichen
- Haltungen, die Vielfalt nicht nur akzeptieren, sondern wertschätzen
- Ressourcen, um Menschen individuell zu unterstützen
- Offenheit, um Barrieren zu erkennen und abzubauen
Bei uns leben wir diesen Anspruch täglich, in der Arbeitsgestaltung, der Ausbildung, der Betreuung und der Zusammenarbeit im Team. Inklusion bedeutet für uns, Menschen nicht an ihre Grenzen zu erinnern, sondern an ihre Möglichkeiten.
Wieso ist Inklusion wichtig?
Inklusion stärkt nicht nur Individuen, sondern auch unsere Gesellschaft.
Sie:
- fördert Chancengleichheit,
- ermöglicht selbstbestimmtes Arbeiten,
- schafft soziale Verbundenheit,
- und führt zu innovativeren, vielfältigeren Teams.
Gerade in der Arbeitsintegration zeigt sich: Wenn Menschen ihre Fähigkeiten einbringen können, gewinnen alle, die Mitarbeitenden, die Teams und das gesamte Umfeld.
Von wo kommt der Begriff „Inklusion“?
Seine Wurzeln hat der Begriff im sozialen und bildungspolitischen Kontext. Ursprünglich als Gegenbewegung zur „Integration“ entstanden, setzt Inklusion auf einen Perspektivenwechsel: Nicht der Mensch soll sich an ein System anpassen, sondern das System an den Menschen. Diese Entwicklung prägt bis heute unser Verständnis von gleichberechtigter Teilhabe – auch im beruflichen Kontext.
Stimmen aus der Stiftung St. Jakob
Für diese Folge haben wir Mitarbeitende und Teilnehmende befragt, was Inklusion für sie persönlich bedeutet. Hör rein und entdecke die vielfältigen Perspektiven, die zeigen, wie unterschiedlich Inklusion erlebt und gelebt wird.
Diese Einblicke machen deutlich: Inklusion ist nicht nur ein Konzept, sondern eine gelebte Realität – und ein kontinuierlicher Prozess, der von uns allen aktiv mitgestaltet wird.
Jetzt reinhören und gemeinsam Zukunft inklusiv denken.
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